30point16.tif

Diese hängende Öllampe war eine Gabe von Marouda, der Frau von Panagiotis, an den Sinai und ist ein Kunstwerk mit einigen besonderen Merkmalen, die zu einer Übergangszeit gehören. Sie ist mit durchbrochenen Miniaturdarstellungen der Mutter Gottes als Busch zwischen Moses und der heiligen Katharina, den Szenen der Verklärung und der Darstellung Jesu im Tempel verziert, wobei letztere wahrscheinlich das Namensfest der Auftraggeber ist. Die übrige Oberfläche ist mit doppelköpfigen Adlern und floralen Motiven im osmanischen Stil verziert, die in der gleichen Technik ausgeführt wurden. Eine weitere Besonderheit dieser Öllampe sind die filigranen Emaille-Dekorationen, die zwar nach Modernität streben, aber dennoch dem Stil und den dekorativen Themen der osmanischen Kunst treu bleiben.


Höhe 21,5 cm
Graviertes, durchbrochenes, gegossenes Gold (?) Filigrane Emaillen und Perlen